# Appendix

# Kurzüberblick über die Methoden zur Nebelerzeugung

Methode Zutaten Optionen Typische Anwendung Gefahren während der Anwendung
Erhitzen, Pumpen oder Druckluft Wasser-Glykol-Mischung Verschiedene Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, mögliche allergische oder asthmatische Reaktionen
Gekühlt Tief hängend
Erhitzen, Druckgas Wasser-Glykol-Mischung, Mineralöl Verschiedene Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, mögliche allergische oder asthmatische Reaktionen
Gekühlt Tief hängend
Cracker Mineralöl Feiner Dunst rutschige Rückstände bei längerer Benutzung, Verstopfen von Luftfiltern
Gekühlt Tief hängend
Cracker Wasser-Glykol-Mischung Feiner Dunst Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, mögliche allergische oder asthmatische Reaktionen
Gekühlt Tief hängend
Ultraschall Wasser-Glykol-Mischung Feiner Dunst Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, mögliche allergische oder asthmatische Reaktionen
Zerstäuber Glykol Feiner Dunst rutschige Rückstände bei längerer Benutzung, Verstopfen von Luftfiltern
Gekühlt Tief hängend
Zerstäuber Mineralöl Feiner Dunst Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, mögliche allergische oder asthmatische Reaktionen
Gekühlt Tief hängend
Trockeneis & heißes Wasser Trockeneis Bodennebel Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, Sauerstoff-Defizit am Boden, Umgang mit extrem kalten Stoffen, CO2-Vergiftung
Flüssiger Stickstoff & heißes Wasser Flüssiger Stickstoff Bodennebel Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, Sauerstoff-Defizit am Boden, Umgang mit extrem kalten Stoffen
Flüssige Synthetische Luft & heißes Wasser Flüssige Synthetische Luft Bodennebel Rutschgefahr, Kondensation am Ausgang, Umgang mit extrem kalten Stoffen
Wasser unter Hochdruck Wasser Verschiedene Feuchtigkeit durch große Tropfen, Niederschlag, Kondensation
Kälte-Explosion Üblicherweise flüssiger Stickstoff Verschiedene Sauerstoff-Defizit, Umgang mit extrem kalten Stoffen


# Grenzwerte für Bestandteile von Nebelfluiden

Glykol OSHAPEL ACGIHTLV-TWA AIHAWEEL EnglandOES DeutschlandTRGS 900 DeutschlandMAK
1,3-Butylene Glykol
Diethylene Glykol 217 mg/m3 (Gesamt)10 mg/m3(Aerosol) 100 mg/m3 44 mg/m3
DipropyleneGlykol
Glycerin 15 mg/m3 (Gesamt)5 mg/m3(Aerosol) 10 mg/m3 10 mg/m3
PolyethyleneGlykol 200 1000 mg/m3
PropyleneGlykol 156 mg/m3 (Gesamt)10 mg/m3(Aerosol) 470 mg/m3 (Gesamt)10 mg/m3(Aerosol Sichtbarkeit)
TriethyleneGlykol
Mineralöl 10 mg/m3 5 mg/m3 (Langzeit)10 mg/m3(Kurzzeit, 15 Minuten)

OSHA USA, Occupational Safety and Health Administration
Abteilung des US Arbeitsministeriums. Ist verantwortlich für die Sicherheit am Arbeitsplatz.

PEL USA, Permissible Exposure Limit
Von der OSHA festgelegter Grenzwert. Gibt den Maximalwert der täglichen Belastung einer Chemikalie an, basierend auf einen 8 Stunden Arbeitstag.

ACGHI USA, American Conference of Governmental Industrial Hygienists

TLV-TWA USA, Threshold Limit Value-Time Weighted Average
Von der ACGHI festgelegter Grenzwert, ähnlich PEL.

AIHA USA, American Industrial Hygiene Association

WEEL USA, Workplace Environmental Exposure Level Guide

OES England, Office of Environmental Stewardship

TRGS 900 Deutschland, Technische Regeln für Gefahrstoffe
Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz, „Luftgrenzwerte“

MAK Deutschland, Maximale Arbeitsplatzkonzentration
Maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) ist die Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz, bei der im allgemeinen die Gesundheit der Arbeitnehmer nicht beeinträchtigt wird (§3[5] GefStoffVo)



# Weitere Literatur und Quellenhinweise

Thompson, G.C.; “Report on Investigation into Safety of Smoke Machines”; The Professional Lighting and Sound Association; November 1990;

Thompson, George; “Smoke and Fog Machines”; Focal Guide to Safety in Live Performance; Butterworth-Heinemann Ltd. 1993; ISBN 0-240- 51319-3

United States National Institute for Occupational Safety and Health; “Health Hazard Evaluation Report HETA 90-335-2449”; 1994;

Walne, Aveline, Leonard, Jauchem; “Effects for the Theatre”; A&C Black Ltd. And Drama Book Publishers; 1995; ISBN 0-89676-136-3

Entertainment Services & Technology Association (ESTA); “Introduction to Modern Atmospheric Effects”; 3rd Edition 2000; www.esta.org